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Johannes Dörflinger: Baum-Idee

Erschienen am 25.09.2006, Auflage: 1/2006
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783721205947
Sprache: Deutsch
Umfang: 80 S.
Format (T/L/B): 0.7 x 26 x 21 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Baum-Idee zeigt mit über vierzig Farbtafeln Arbeiten von Johannes Dörflinger aus den Jahren 1961-2004. Die Auswahl der Bilder und Skulpturen spiegelt die Vielgestaltigkeit des Werkes und ein für den Künstler typisches Phänomen wider: Dörflinger hält an seinen Themen und Motiven oft jahrzehntelang fest; im Verlauf seiner geistigen und künstlerischen Auseinandersetzung findet er immer neue Ausdrucksformen, die sein Werk zu jeder Zeit frisch und überraschend wirken lassen. Die geheimnisvolle Kraft des Baumes und seine vielschichtige Symbolik ist ein zentrales Motiv im Werk von Johannes Dörflinger. In seinen Bildern und Kleinskulpturen entwirft er Baum-Ideen im Spiel zwischen Erscheinung und Bedeutung der Baumgestalt. Die reiche Ideenwelt des Künstlers inspiriert, die Bäume neu zu entdecken und in diesen ein Gewebe von Figuren zu erkennen. Einsicht in Johannes Dörflingers schöpferische Auseinandersetzung und die kulturgeschichtliche Bedeutung des Baumes geben die Textbeiträge von Kathleen Bühler, Siegfried Gohr und Amelie-Claire von Platen. Johannes Dörflinger, geboren 1941 in Konstanz, studierte an der Akademie Karlsruhe und an der Hochschule der Künste in Berlin. Es folgten Aufenthalte in London und New York, wo er 1969 Dozent für Malerei an der New York University wurde. Johannes Dörflinger lebt und arbeitet in seinen Ateliers in London, auf Gozo (Malta), in Konstanz und in Göschweiler (Schwarzwald). Der Maler, der seit einem Jahrzehnt auch plastisch arbeitet, ist mit Arbeiten u.a. im Guggenheim Museum New York, im Metropolitan Museum of Art New York, in der Tate Gallery, London und in der Albertina, Wien vertreten. Aktuell ist Johannes Dörflinger durch sein Kunstprojekt an der deutsch-schweizerischen Grenze in Konstanz-Kreuzlingen im Gespräch, für das er 22 sechs Meter hohe Großskulpturen nach Trumpfkarten des Tarot entworfen hat, die im Herbst 2006 statt eines Grenzzaunes eine Landesgrenze auf bislang einzigartige Weise nachvollziehbar machen soll.

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