Autorenportrait
Pater Wilhelm Ruhe Seit vielen Jahren erstellt Pater Wilhelm Ruhe Meditationshefte zur Advents- und Fastenzeit. Der Franziskaner lebt seit 1980 im Kloster Bardel nahe Bad Bentheim. Es wurde 1922 als Missionskloster der Franziskaner von der nordbrasilianischen Provinz des hl. Antonius gegründet. Pater Wilhelm ist Schulseelsorger am Missionsgymnasium und Hausoberer des Klosters. Er begleitet junge Erwachsene bei Tagen der Einkehr im Kloster und organisiert Veranstaltungen wie das jährlich stattfindende Pfingstival sowie Konzerte in der Klosterkirche.
Inhalt
Ein Spruch ist Pater Wilhelm Ruhe im Gedächtnis geblieben: „Es gibt Menschen, die könnten aus ihren Fehlern lernen, wenn sie diese nicht ständig bei anderen suchen würden“. Wie leicht fällt es uns, den eigenen Bruder auf seine Fehler hinzuweisen oder über den Nachbarn, der sich nicht an die Regeln hält, die Nase zu rümpfen. Aber haben wir auch einen Blick für unsere eigenen Vergehen? „Die Fastenzeit legt den Finger in die Wunden unseres Lebens“, sagt Pater Wilhelm Ruhe. Sie ist die Zeit, in der Christinnen und Christen über ihre eigene Schuld, über Fehler und Schwächen nachdenken. Sie ist die Zeit, um in den Spiegel zu schauen: Was ist nicht in Ordnung? Wo habe ich falsch reagiert? Wo muss ich umkehren? Wo könnte ich menschlicher und christlicher handeln? Die Bardeler Fastenmeditationen möchten Sie auch in diesem Jahr in der österlichen Bußzeit begleiten. Der Franziskanerpater Wilhelm Ruhe hat dazu Kurzgeschichten, Gedichte und Impulse geschrieben und zusammengestellt. Die Texte laden zum Nachdenken und Besinnen ein. Dank eines modernen und klaren Layouts sind die Stücke leicht zu lesen. Zitate führen in die jeweilige Fastenwoche ein, Sprüche und Impulse heben den Kern der Texte hervor und ausgesuchte Bilder helfen, sich ganz auf die Meditation einzulassen. So können Sie die Zeit bis Ostern nutzen, eigene Fehler zu erkennen und schlechte Angewohnheiten zu vermeiden. „Es ist eine große Freude, so zu leben, wie Gott mich gemeint hat“, sagt Pater Wilhelm Ruhe. „Denn so bekommt mein Leben einen überragenden Sinn.“